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Faustball für Senioren in der neuen Ländcheshalle

Was ist Faustball? Wie wird es gespielt?
Faustball ist ein Rückschlagspiel, bei dem sich zwei Mannschaften auf zwei Halbfeldern gegenüberstehen, ähnlich wie beim Volleyball. Sie sind durch eine Mittellinie und ein Band getrennt, das zwischen zwei Pfosten gespannt ist. Jede Mannschaft besteht aus maximal fünf Spielern, die versuchen, einen Ball mit dem Arm oder mit der Faust für den Gegner unerreichbar in das andere Halbfeld zu spielen.
Der Ball darf vor jeder Berührung durch einen Spieler einmal auf dem Boden aufspringen, jedoch nur innerhalb des Spielfeldes. Pro Spielzug darf er von drei unterschiedlichen Spielern berührt werden, muss dann aber spätestens durch den dritten Spieler über das Band zum Gegner zurückgespielt werden. Das Ballspiel gehört wohl zu den ältesten Sportarten der Welt. Schon drei Jahrhunderte vor Christus soll in Italien ein Spiel entstanden sein, bei dem eine Kugel aus Leder mit Armen und Fäusten getroffen werden musste. Schon Goethe berichtet nach einer Italienreise im September 1786 von einem solchen Spiel. Erst im Jahr 1870 wurde der Faustballsport in Deutschland eingeführt. Faustball kann man auch noch spielen, wenn bei anderen Sportarten längst Schluss ist. Fast unverständlich also, warum die Wallauer Truppe zu wenig Mitspieler hat. Unsere Gruppe besteht aktuell aus sieben Mitspielern, wobei der jüngste knapp siebzig Jahre ist und der älteste Spieler vierundachtzig Jahre verzeichnet.

Die Seniorengruppe spielt immer freitags von 9:30 bis 11:30 Uhr. Man(n) trifft sich um 9:15 Uhr vor der Halle in Wallau, Am Rheingauer Weg.

Ansprechpartner sind: Herr Dürr 0 61 22 / 1 52 31, Herr Schwarzenau 0 61 92 / 90 02 43 oder Herr Breitenbach 0 61 92 / 96 65 61 von der SeniorenNachbarschaftsHilfe. Faustball hat eine lange Tradition und ist prima zur Regeneration geeignet - Was fehlt sind Mitspieler.

Zusammenfassung zum Ausdrucken (bitte hier klicken)

Faustballgruppe

 

von links oben: Bernd Schwarzenau, Helmut Dürr, Kurt Weiß, Ingo Budzinski, Klaus Hochstatter
unten: Manfred Habel, Hans-Jürgen Struht

 

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