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. Museumsbergwerk Meurin und höchster Kaltwasser-Geysir 45 Vereinsmitglieder und Gäste nutzten am 26.04.2018 das SNH-Angebot zu einer anregenden Tagesfahrt in die Eifel. Erstes Ziel war das Römerbergwerk Meurin ganz in der Nähe von Maria Laach. Beim Ausbruch des Laacher-See-Vulkans vor ca. 13.000 Jahren legte sich eine gewaltige, 30 m Meter hohe Schicht vulkanischen Gesteins auf weite Gebiete der Region. Aus dieser Schicht bauten die Römer im 1. Jahrhundert n. Chr. im Untertagebau Tuffstein ab. Als Steinblöcke und in gemahlenem Zustand (Trass - wichtiger Bestandteil des Römischen Zements) waren diese für Bauwerke, z. B. in Köln, unverzichtbar. In Originalstollen des preisgekrönten Meuriner Bergwerksmuseums stellt ein kleiner Film die Herauslösung von Tuffstein nach. Interessant ist auch der Außenbereich des Museums: In der "Antiken Technikwelt" sind Nachbauten wichtiger Arbeitsgeräte zu sehen (Hebekran, Steinsäge etc.).Nach gemeinsamem Mittagessen wurde die Gruppe im Andernacher Geysir Zentrum zu einer Filmvorführung empfangen. Der Film erklärt die "Arbeitsweise" des Geysirs - des höchsten Kaltwassergeysirs weltweit. Per Schiff ging es danach zum Geysir, der pünktlich um 15:30 Uhr seine schäumende Pracht entfaltete. Viele nahmen eine Kostprobe des stark mineralischen Geysirwassers.Als Sonderbegleiter hatte die SNH den über Hofheim hinaus für seine Exkursionen bekannten Prof. Sabel eingeladen; seine Erklärungen zur Erdgeschichte der Eifel und zum Vulkangeschehen stießen auf großes Interesse.Vorbereitet und begleitet wurde die Fahrt von den SNH-Ehrenamtlichen Hartmut Hahn und Christine von Klimesch. Fotos: Fr. v. Klimesch, Museumsbergwerk.