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Burgstraße 28, 65719 Hofheim am Taunus snh@snh-hofheim.de

SNH-Tagesfahrt am 26. März 2025 – „Kölle amüsant“ – eine Nachlese

 

Die Reisegruppe der SNH erreichte rechtzeitig die Stadt Köln. Der befürchtete Stau auf der A3 Frankfurt in Richtung Köln blieb aus. Pünktlich um 11.00 Uhr, bei kühlem Wetter mit frischem Wind, begann die Stadtführung rund um den Dom und in der Altstadt. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Die Gästeführer erläuterten in unterschiedlicher Kölscher Gelassenheit und mit unterschiedlichem Humor die Kölner Stadtgeschichte, die Lebensweise und Merkwürdigkeiten, in früheren Zeiten und heute. Es konnte geklärt werden, warum der Kölner Dom die Hausnummer 4 hat. Vor langer Zeit, als es noch keine Straßennahmen gab, wurden die Gebäude durchnummeriert. So entstand auch „4711“.

 

Alle Stationen der Altstadtführung zu benennen, würde den Rahmen der Nachlese überfordern. Doch sind einige Highlights zu benennen. Die Heinzelmännchen, denen ein Brunnen gewidmet wurde, verrichteten als Hausgeister nachts die Arbeit. Als sie entdeckt wurden, verschwanden sie und fortan mussten die Kölner die Arbeit wieder selbst erledigen. Nicht fehlen darf der Hinweis auf die legendären Gestalten „Trünnes und Schäl“. „Tünnes“ ist die rheinische Abwandlung von „Antonius“. Ein gemütlicher, rustikaler Typ mit Knollennase. „Schäl“,das bezieht sich einerseits auf’s Schielen, andererseits aber auch auf Schlitzohrigkeit und sogar Hinterlistigkeit. Beide sind aus der Kölner Stadtgeschichte und dem Karneval nicht wegzudenken. Bei der informativen Gästeführung konnte man rings um den Dom an den Nachkriegsbauten sehen, sozusagen als Zeitzeugen, wie sehr Köln im 2. Weltkrieg zerstört wurde.

 

Zur Mittagspause traf sich die Gruppe in Peter’s Brauhaus in der Mühlengasse. Begrüßt wurden die Gäste vom „Köbes“, dem Kellner. In seiner teils ruppigen aber sehr herzlichen Art wies er die Plätze zu. Ein Kölsch wird nicht bestellt, sondern zugeteilt. Bestellt man ein Wasser, kommt die Frage ob man schwimmen möchte. Eine typisch rheinische Brauhauskultur.

 

Nach der Mittagspause mit einer zufriedenstellenden und reichhaltigen Menükarte hatten die Gäste Gelegenheit, die Altstadt in Eigenregie zu erkunden. Teils wurden die örtlichen, gemütlichen Cafés aufgesucht oder die Höhepunkte der Gästeführung noch einmal in Erinnerung gerufen. Einige Gäste nutzen die Freizeit, den Dom zu besichtigen. Eine geführte „Innen“-Dombesichtigung mit Schatzkammer und Krypta  (mind. 1,5 – 2,0 Std.) hätte den zur Verfügung stehenden Zeitrahmen gesprengt. Wenn sich genügend Interessenten melden, kann man die Domführung gerne in den Veranstaltungskalender der SNH aufnehmen.

 

Gegen 19:00 Uhr war die Reisegruppe wieder in Hofheim. Die Fahrt verlief wiederum ohne Staus oder sonstige Verzögerungen. Die ehrenamtlichen SHN-Reisebegleiterinnen, Ingrid Kairat und Isolde Millahn dankten den Gästen für ihr Interesse an dem Ausflug und das gute Gelingen. Ebenso danken sie Herrn Wassum, vom Busunternehmen Wassum aus Waldems, für die umsichtige und professionelle Fahrweise.

 

Text: Ingrid Kairat, Isolde Millahn

Fotos: Günther Konrad