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Burgstraße 28, 65719 Hofheim am Taunus snh@snh-hofheim.de

SNH – Tagesfahrt am Mittwoch, 23. Oktober zum Antoniushof, Heimbach bei Fulda, in Kooperation mit dem Magistrat der Kreisstadt Hofheim am Taunus. Busunternehmen: Fa. Norbert Müller, Waldems

Der Antoniushof im Stadtteil Heimbach der Stadt Fulda, ländlich gelegen, steht für eine ökologische, regionale und soziale Landwirtschaft mit Vermarktung der hofeigenen Produkte.

Näheres über dieses Konzept kennenzulernen, war das Ziel der Reisegruppe der SNH, die sich am Mittwoch, 23. Oktober 2024, auf den Weg machte. Die Busfahrt ging durch das im Frühnebel liegende Kinzigtal und erreichte dann, bei strahlendem Sonnenschein, den Antoniushof, ein von „Bioland“ zertifizierter Betrieb.

Die Gästeführerin erläuterte ausführlich die Entstehungsgeschichte und das Konzept des gemeinschaftlichen Arbeitens und der Vermarktung der hofeigenen Produkte. Besonderen Wert wird auf die Integration behinderter bzw. beeinträchtigter Mitmenschen gelegt, die hier je nach Fähigkeiten und Neigungen individuell gefördert und in die wertschöpfende Arbeit eingebunden sind. Das verdeutlichte sich in der kartoffelverarbeitenden Abteilung. Die Gäste konnten hier sehen, wie die Kartoffeln mechanisch gereinigt und geschält, von Hand nachgearbeitet und letztendlich kochfertig für die Kunden „eingesackt“ werden.

Der kurze Hofgang führte die Gäste an Milchkühen vorbei, die tiergerecht in einem Offenstall gehalten werden. Ebenso in Frischluft können die Jungrinder in Kälberboxen heranwachsen. Der Schweinestall mit den Muttertieren und Ferkeln durfte nur durch ein Fenster besichtigt werden. Es wird streng auf die Hygienevorschriften geachtet. Überall sah man Beschäftigte, die sehr konzentriert und zufrieden ihrer Tätigkeit nachgingen. Vor der hofeigenen Biogasanlage hatte man einen wunderschönen Blick auf die Wiesen und Äcker, auf denen Lebensmittel und Futtermittel produziert werden.

In der hofeigenen Cafeteria nahmen die Gäste, gemeinsam mit den Beschäftigten, den Mittagsimbiss ein. Ein Beschäftigter trug spontan seine Jodelkünste vor, die mit viel Applaus honoriert wurden. Ein Gast meinte: „Es ist mal was anderes. Es ist richtig und wichtig, Mitmenschen mit Handicap in unserer Gesellschaft nicht zu übersehen, sie in die soziale Gemeinschaft sowie in eine sinnstiftende Tätigkeit einzubinden.“

In Bad Orb hatten die Gäste Zeit, den kleinen und beschaulichen Kurort bei schönstem Sonnenschein selbst zu erkunden, in Erinnerungen zu schwelgen, Kaffee und Kuchen zu genießen oder die Hofführung Revue passieren zu lassen.

Norbert Müller vom Busunternehmen Müller konnte die auf der Autobahn üblichen Staus teilweise umfahren. Die Reisegruppe kam zum geplanten Zeitpunkt wieder in Hofheim an. Die ehrenamtlichen Reisebegleiterinnen, Frau Ingrid Kairat und Frau Ingrid Siebeneicher dankten den Gästen für ihr Interesse an diesem Ausflug, für den reibungslosen Ablauf sowie für das harmonische Zusammensein. Ebenso dankten sie Herrn Müller für seine umsichtige Fahrweise.

Text und Fotos: Ingrid Kairat, Ingrid Siebeneicher

25.10.2024